Berichterstattungspflichten - jetzt gilt es ernst!

Als Gegenvorschlag zur abgelehnten Konzernverantwortungsinitiative wurden im Schweizerischen Obligationenrecht (OR) Regeln zu «Transparenz über nichtfinanzielle Belange» sowie «Sorgfaltspflichten und Transparenz bezüglich Mineralien und Metallen aus Konfliktgebieten und Kinderarbeit» festgeschrieben. Die Verordnung zu den Sorgfaltspflichten ist seit Anfang 2022 in Kraft. Die Verordnung zur so genannten Nachhaltigkeits-Berichterstattung regelt (nur) die Berichterstattung über Klimabelange, war bis am 7. Juli 2022 in Vernehmlassung und lehnt sich an die Empfehlungen der Task Force on Climate-related Financial Disclosures an.
Unternehmen sollten das zweite Halbjahr 2022 dazu nutzen, herauszufinden, ob sie den verschärften Transparenz- oder Sorgfaltspflichten unterliegen und ob die dafür notwendigen Daten bereits erhoben werden. Basierend auf dieser so genannten Gap-Analyse kann das effizienteste Verfahren zur Bereitstellung der zukünftig geforderten Angaben definiert und eingeführt werden. Verstreicht zu viel Zeit, können Daten-Lücken entstehen, die im Nachhinein nicht mehr zu füllen sind und im schlechtesten Fall dazu führen, die gesetzlichen Pflichten nicht efüllen zu können.
Die Saladin Public Affairs unterstützt Sie gerne dabei, die verschärften Transparenz- oder Sorgfaltspflichten mit überschaubarem Aufwand zu erfüllen.
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In Zeiten zunehmender Umweltbewusstheit und steigender Erwartungen an Unternehmen hinsichtlich ihrer Verantwortung stellt sich für viele Unternehmen die Frage, wie sie Nachhaltigkeit effektiv in ihre Unternehmensstrategie integrieren können. Bei der Vielzahl an verfügbaren Standards und Zertifizierungen ist es oft schwierig, die richtige Wahl zu treffen. Wir haben Peter Schnurrenberger, unseren Senior Advisor, gefragt, welche Empfehlungen er für Unternehmen hat, um einen pragmatischen Weg zur Umsetzung von Nachhaltigkeit zu finden.
Verpassen Sie es nicht, sich auf die Umsetzung der neue EU-Richtlinie über die Sorgfaltspflichten von Unternehmen im Hinblick auf Nachhaltigkeit vorzubereiten!
KMU werden vermehrt von Kunden oder dem Gesetzgeber aufgefordert, sich um Nachhaltigkeit zu kümmern. Der Neun-Schritte-Plan von Saladin Public Affairs zeigt auf, wie ein erfolgreiches CSR Management System mit überblickbarem zeitlichen und finanziellen Aufwand eingeführt werden kann.
Der Bundesrat schlägt Anpassungen im Obligationenrecht vor, die dazu führen würden, dass nicht mehr nur börsenkotierte Firmen mit über 500, sondern neu alle Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden verpflichtet werden, einen Nachhaltigkeitsbericht zu schreiben und extern prüfen zu lassen. Der Umfang des Nachhaltigkeitsberichts soll zudem stark ausgebaut werden, indem das Gesetz der Europäischen Regelung CSRD/ESRS angeglichen wird, welche über 1'000 Datenpunkte in 94 Themen vorsieht.
Nachhaltigkeit ist ein zentraler Aspekt für Unternehmen, der nicht ignoriert werden kann. Doch wie gelingt es, dass Nachhaltigkeit nicht nur auf dem Papier steht, sondern tatsächlich gelebt wird? Wir haben uns dazu mit unserem Senior Advisor und Experten für Nachhaltigkeit, Peter Schnurrenberger, ausgetauscht. Erfahren Sie, was es für die erfolgreiche Implementierung einer Nachhaltigkeitsstrategie braucht und wie Unternehmen sicherstellen können, dass Nachhaltigkeit Teil ihrer Unternehmenskultur wird.
Nach der Volksabstimmung über die Konzernverantwortungsinitiative sind unter dem Titel «Transparenz über nichtfinanzielle Belange» zusätzliche Bestimmungen ins Obligationenrecht aufgenommen worden. KMU sind verunsichert, was für sie gilt – wir klären auf und beschreiben Chancen, die sich KMU dank der neuen Regulierungen bieten.
Schweizer KMU werden derzeit von Regulierungen und Kundenanfragen im Bereich Nachhaltigkeit überrannt. Aber nur, wenn das Thema von Grund auf richtig angepackt wird, macht es Spass und führt zum Erfolg.
Alle erfolgreichen Pioniere und Disruptoren zusammen werden unsere anstehenden Herausforderungen nicht alleine meistern können – auch nicht im Bereich Nachhaltigkeit.
Schweizer Unternehmen, die in der EU einen Umsatz von mehr als 300 Millionen Euro machen, sind vom neuen europäischen Lieferkettengesetz direkt betroffen.
Von EcoVadis zugelassene Partner helfen dabei, Unternehmen über die EcoVadis Bewertung zu informieren, um ihre Antworten zu optimieren und ihre Leistung und Praktiken in Bezug auf die Nachhaltigkeit zu verbessern.